Über die Freimaurerei
Basiswissen
Die Freimaurerei, häufig auch Königliche Kunst genannt, ist eine humanitäre Gemeinschaft, die weltweit agiert. Sie ist in einzelnen Logen organisiert und vereint geistig und menschlich aufgeschlossene Männer aller gesellschaftlicher Schichten, Bildungsgrade und religiösen Anschauungen.
Die rund 470 deutschen Freimaurerlogen mit circa 14.000 Mitgliedern sind heute unter fünf Großlogen zusammengeschlossen, die ihrerseits Mitglied der Vereinigten Großlogen von Deutschland - Bruderschaft der Freimaurer – (VGLvD) sind. Der VGLvD stellt dabei die alleinige, souveräne Vertretung der Freimaurerei in Deutschland dar und achtet mit seinen Großlogen sowohl auf die Traditionen ihres Bundes als auch auf die Abstimmung gegenwärtigen Denken und Handelns. Eine Konsequenz, die auf der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts basiert.
Primäres Ziel der Freimaurerei ist dabei die eigene ethische Vervollkommnung und die Förderung von Brüderlichkeit und Humanität. Durch sein Gelöbnis ist ein Freimaurer zudem an Verschwiegenheit über freimaurerische Erkennungszeichen (Zeichen, Wort, Handgriffe), Rituale und vertrauliche Informationen anderer Mitglieder gebunden. Dieses Versprechen gilt als Basis für einen freien Ideen- und Meinungsaustausch, wobei die meisten Rituale in öffentlichen Bibliotheken nachzulesen sind.